Echter Wiesensalbei (Salvia pratensis)

Der Wiesensalbei ist eine heimische Wildstaude, sie ist an vielen Wegrändern und auf Wiesen auffindbar. Durch die reiche Blüte zieht der Salbei viele Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Ein Rückschnitt nach der ersten Blüte fördert die Nachblüte bis in den späten Herbst hinein. Schöne Staude für naturnahe Gärten. Die frischen Blätter sind als Küchenkraut oder Teepflanze nutzbar.

• Salvia mit attraktive violette Blüten
• Anziehungskraft für Bienen und Schmetterlinge
• Mehrjährige Staude
• Robuste und pflegeleichte Pflanze
• Blüht im Frühling und Sommer
• Tolerant gegenüber verschiedenen Bodenbedingungen
• Schöne Ergänzung für Blumenbeete und Rabatten
• Natürliche Schönheit im Garten
• Dürretolerant
• Winterhart

Der Wiesensalbei (Salvia pratensis) ist eine Wildstaude aus der artenreichen Familie der Lippenblütler, mit rund 800 Arten weltweit. Ursprünglich stammt er aus dem Mittelmeerraum, ist aber heute in Europa, im Kaukasus und in Nordamerika verbreitet. Er wächst aufrecht als sommergrüne Staude und erreicht eine Höhe von 40 bis 60 Zentimetern. Seine Blätter sind oval bis herzförmig, unregelmäßig gekerbt und verströmen beim Zerreiben einen aromatischen Duft. Sie werden in der Naturheilkunde zur Behandlung von Husten und Fieber verwendet.

Die Blütezeit des Wiesensalbeis ist von Juni bis August. Seine Blüten sind blau-violett, rosa oder weiß und bilden auffällige Farbtupfer in Blumenwiesen. Die Bestäubung erfolgt hauptsächlich durch Hummeln, wobei die Blüten einen einzigartigen Hebelmechanismus aufweisen, der den Pollen auf den Rücken der Hummeln abstreift. Neben der Bestäubung durch Insekten ist auch die Selbstbestäubung von großer Bedeutung.