Prachtspieren

Prachtspieren - Spirea - Astilben

Prachtspieren sind charmante und vielseitige Sträucher, die in jedem Garten für eine beeindruckende Blütenpracht sorgen. Mit ihren üppigen Blütenständen in verschiedenen Farben, wie Weiß, Rosa oder Rot, sind Prachtspieren ein Blickfang. Sie blühen im Frühling oder Sommer und bringen Farbe und Leben in den Garten. Prachtspieren sind pflegeleicht und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit. Sie sind auch tolerant gegenüber verschiedenen Bodenbedingungen und können sowohl in sonnigen als auch halbschattigen Bereichen gedeihen. Ob als Solitärpflanze, Hecke oder in gemischten Beeten - Prachtspieren sind eine wunderbare Ergänzung für jeden Garten. Lass Dich von ihrer Schönheit verzaubern und genieße ihre blühende Pracht!

Die Astilben, auch bekannt als Prachtspieren, sind Stauden aus der Familie der Steinbrechgewächse. Sie stammen ursprünglich aus Ostasien und sind für feuchte Standorte geeignet. Die Pflanzen sind anfällig für Schädlinge wie Blattläuse und Blattwanzen, daher ist regelmäßige Pflege wichtig. Sie blühen üppig in verschiedenen Farben und können sowohl im Schatten als auch in der Sonne wachsen. Im Sommer benötigen sie ausreichend Wasser, um das Austrocknen der Blätter und Blüten zu verhindern.

Die Prachtspiere ist eine Staude aus der Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae). Sie stammt vornehmlich aus Ostasien, wo sie auf feuchten Standorten und in lichten Wäldern wächst. Die Gattung der Astilben umfasst etwa 30 bis 35 Arten, von denen vor allem die China-Astilbe (Astilbe chinensis) und die Arendsii-Hybriden (Astilbe x arendsii) interessant sind. Die Arendsii-Hybriden wurden vom deutschen Staudengärtner Georg Arends gezüchtet und sind besonders empfehlenswert.

Astilben blühen von Juni bis September mit leuchtenden Blütenrispen in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Cremegelb, Rosa, Karminrot und Violett. Die Rispen stehen straff aufrecht oder hängen fedrig über und können Längen von über 55 Zentimetern erreichen. Die Wuchshöhe der Stauden variiert je nach Art und reicht von 10 bis 100 Zentimetern. Die Blütenstände eignen sich gut für Trockensträuße und entwickeln sich zu schönen Fruchtständen, die den winterlichen Garten schmücken.

Astilben bevorzugen frische, nährstoff- und humusreiche Böden in halbschattigen Gartenbereichen oder am Teichrand. Je sonniger der Standort, desto feuchter sollte der Boden sein. Im Frühjahr sollten die Pflanzen regelmäßig mit Kompost gedüngt werden, um die nötigen Nährstoffe zu erhalten und den Boden feucht zu halten. Eine Teilung der Astilben ist in der Ruhephase zwischen November und März möglich, um die Horste oder Teppiche zu verjüngen.

Astilben eignen sich zur Bepflanzung unter Bäumen und Sträuchern und können gut mit anderen schattenverträglichen Stauden wie Funkien (Hosta), Herbst-Anemonen (Anemone hupehensis oder A. japonica), Silberkerzen (Althea), Elfenblumen (Epimedium), Glockenblumen (Campanula) und Storchschnabel (Geranium) kombiniert werden. Weiße blühende Astilben eignen sich besonders gut, um dunkle Schattenbereiche aufzuhellen.

Es gibt viele Sorten und Hybriden von Astilben, die sich in Blütenfarben und Wuchshöhen unterscheiden. Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Teilung, kann aber auch über Wurzelschnittlinge oder Samen erfolgen.

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Prachtspiere (Astilbe x arendsii) Astary White
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Zwerg-Prachtspiere (Astilbe chinensis var. pumila)
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