Minzen (Mentha) - Schokoladenminze - Pfefferminze - Erdbeerminze - Marokkanische Minze

Minzen (Mentha) sind aromatische Kräuter mit einem erfrischenden Geschmack und Duft.

1. Vielfalt: Es gibt viele verschiedene Arten von Minzen, darunter Pfefferminze, Spearmint, Zitronenminze und Minze. Jede Art hat ihren eigenen einzigartigen Geschmack und Duft.

2. Verwendung: Minzen werden häufig zum Würzen von Getränken wie Tee, Limonade und Cocktails verwendet. Sie können auch in Salaten, Desserts und anderen Gerichten verwendet werden.

3. Heilpflanze: Minzen werden auch für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt. Sie sollen beruhigend wirken, Magenbeschwerden lindern und die Verdauung fördern.

4. Pflege: Minzen sind relativ pflegeleicht und können in Töpfen oder im Garten angebaut werden. Sie bevorzugen einen feuchten Boden und einen halbschattigen Standort.

5. Ausbreitung: Minzen haben die Tendenz, sich schnell auszubreiten. Es ist daher ratsam, sie in Behältern oder mit Wurzelsperren anzubauen, um ihre Ausbreitung zu kontrollieren.

Minzen (Mentha) sind vielseitige Kräuter mit einem erfrischenden Geschmack und Duft. Sie sind nicht nur als Gewürz beliebt, sondern auch für ihre medizinischen Eigenschaften geschätzt.

Ursprung der Minze:

Die Minze ist im Mittelmeergebiet und in Vorderasien beheimatet und wächst hauptsächlich auf feuchten Wiesen, an Ufern und Gräben in der Natur. Es gibt zahlreiche Minzen, die sich leicht kreuzen und im Laufe der Jahrhunderte neue Arten hervorgebracht haben, von denen nicht alle typisch nach Menthol schmecken. Einige haben herbe, balsamische oder scharfe Aromen, während andere fruchtig-frisch sind. Die vielseitige Minze aus der Familie der Lippenblütler findet im Haushalt breite Verwendung. Sie kann zur Würze von kalten Getränken, zur Verfeinerung von Salaten und Soßen oder als Tee bei Verdauungsbeschwerden, Übelkeit oder Erkältungen genutzt werden. Die Minze wächst gewöhnlich niedrig bis buschig und kann eine Höhe von bis zu 1 m erreichen. Ihre kantigen Stängel, eiförmigen Blätter und weiß bis purpurfarbenen Blüten machen sie leicht erkennbar. Im Garten hat die Minze die Tendenz, stark zu wuchern, daher ist es wichtig, sie regelmäßig zu teilen, um ihr Wachstum zu kontrollieren.

Anbau der Minze:

Beim Anbau der Minze im Garten ist es wichtig, einen sonnigen bis halbschattigen Standort zu wählen und einen humus- und nährstoffreichen Boden zu verwenden. Minze kann auch in Pflanztöpfen angebaut werden, durchlässiges Substrat und ein halbschattiger Standort ist dabei empfehlenswert. Beim Pflanzen im Beet ist es ratsam, nur eine Art von Minze zu kultivieren, um unkontrolliertes Kreuzen zu vermeiden. Wenn mehrere Arten angebaut werden sollen, sollten sie in Töpfen platziert werden, um ihre Ausbreitung zu kontrollieren. Um eine Auslaugung des Bodens zu vermeiden, sollte Minze nur für zwei bis drei Jahre im selben Beet angebaut werden, gefolgt von einer Anbaupause von vier bis fünf Jahren. Während dieser Zeit können andere Lippenblütler oder alternative Pflanzen wie Salbei, Thymian, Zitronenmelisse, Kartoffeln oder Getreide angebaut werden. Vor dem Einpflanzen von Jungpflanzen sollte der Boden gründlich gelockert werden. Im Sommer benötigt die Minze regelmäßige Bewässerung.

Tipps zur Minz-Ernte:

Der beste Zeitpunkt für das Schneiden der Minze ist im Frühjahr, um sie kompakt zu halten. Im Herbst oder vor dem Austrieb im nächsten Frühjahr sollte sie bodennah mit einer Gartenschere zurückgeschnitten werden. Um eine übermäßige Ausbreitung zu verhindern, können die Wurzelausläufer abgetrennt werden. Eine Kultur im Topf eignet sich ebenfalls zur Kontrolle des Wachstums. Alle zwei Jahre ist es ratsam, die Minze auszugraben und die Wurzeln zu teilen. Wenn die Minze in einem Topf gezogen wird, benötigt sie alle zwei Jahre frische, nährstoffreiche Erde. Die Blätter der Minze können von Frühjahr bis Herbst geerntet werden, wobei ein besonders intensives Aroma im Hochsommer erzielt wird. Nicht sofort verwendete Blätter können getrocknet werden, indem große Teile der Pflanze abgeschnitten werden. Die Pflanze treibt nach kurzer Zeit wieder aus.

Minze Überwintern:

Die meisten Minzen sind winterhart und benötigen im Winter in der Regel keinen speziellen Schutz. Dennoch kann eine Mulchdecke aus Laub oder Reisig in den kalten Monaten eine gute Unterstützung bieten.

Verwendung der Minze:

Minze bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Sowohl frische als auch getrocknete Blätter eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Tee, der bei Blähungen, Koliken, Verdauungsbeschwerden und Übelkeit helfen kann. Die ätherischen Öle der Minze lindern zudem Spannungskopfschmerzen und besitzen antiseptische, desinfizierende und kühlende Eigenschaften. Im Sommer verleihen Minzblätter kühlen Getränken wie Zitronenlimonade eine besondere Note. Darüber hinaus bereichern sie den Geschmack von Eierspeisen, Salaten und Soßen. Zur Konservierung können die Blätter in Essig und Öl eingelegt werden.

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